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   Potenziale erlebter Kommunikation
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Die Autoren

Regine Brombach

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Interview

Sie schreiben über eine Persönlichkeitstypologie. Welcher Typ sind Sie?

Wenn man von einem flexiblen "lieber als ..." ausgeht, bin ich extravertiert. Also jemand, der gern auf andere zugeht, leicht kennen zu lernen ist und auch schon mal bereit ist, etwas Vertrauliches von sich selbst zu erzählen.

Ich bin jemand, der kreative Prozesse bevorzugt und gern dabei ist, wenn es um eine neue Idee oder eine Konzeptentwicklung geht. Mir ist es wichtig, einen Überblick über Dinge zu gewinnen und mich zu fragen: Tue ich überhaupt das Richtige? Ich bin kein "Macher-Typ" und komme mit Dauer-Routine nicht so gut klar. Details sind eher eine Fehlerquelle.

Und dann bin ich - wie die Amerikaner sagen - ein "Feeler-Typ". Das sind Menschen mit einer gefühlsmäßigen Beurteilung. Wenn es um die Frage geht: "Wie würdest Du Dich am liebsten entscheiden?", dann bestimmt bei mir das Herz über den Kopf.

Was meine grundsätzliche Lebenseinstellung angeht, bin ich jemand, der gern Entscheidungen trifft. Ich mag Strukturen und plane das, was zu tun ist.

Warum ist es wichtig, sich selber gut zu kennen?

Nur wer weiß, wohin er will, kommt auch dort an. Darum müssen wir uns im Leben Ziele stecken. Um Ziele zu finden, muss ich wissen, von wo ich starte. Wenn die Frage heißt: "Wie kann ich mich entwickeln, um ein Ziel zu erreichen?", dann muss ich wissen, was mir dabei hilft und was ich noch brauche. So kann ich herausfinden, was genau meine persönliche Lern-Herausforderung ist. Jemand, der sich persönlich gut einschätzen kann, seine Stärken und Schwächen kennt, kann sich zielorientiert entwickeln und bei dem, was er tut, sehr erfolgreich sein.

Was kann ich mit dem Wissen über verschiedene Präferenzen anfangen?

Im Alltag hilft mir dieses Wissen, den anderen besser anzunehmen - so wie er ist. Obwohl ich weiß - und das ist trivial - die Menschen sind verschieden und der andere ist anders als ich, kommt es im Alltag häufig vor, dass wir uns darüber streiten, wer von uns Recht hat. Ich mit meiner tollen Idee oder der Andere mit seinem Satz: "Das ist nicht machbar, was Du Dir da vorstellst." Anstatt zu bewerten, was gut oder machbar ist, versuche ich heraus zu arbeiten: Wie hilft mir das Andere? Wie kommen wir zusammen, um von beiden Ansätzen zu profitieren? Nicht nur eine tolle Idee, sondern auch deren Umsetzung ist sehr wichtig. Nur so kommt ein Projekt oder Vorhaben wirklich zum Erfolg. Dieses Wissen über unterschiedliche Präferenzen hilft uns, den anderen zu tolerieren, anzunehmen und Wert zu schätzen. Es verändert die Kommunikation.

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