Leseprobe Regine Brombach
Geld und Kommunikation
Kurz nachdem meine Frau und ich uns kennen gelernt hatten, fragte
ich sie, was sie sich unter meiner beruflichen Tätigkeit tatsächlich
vorstelle. Sie antwortete mir, dass sie seit ihrer Kindheit immer
die Vorstellung habe, dass Steuerberater den ganzen Tag am Schreibtisch
sitzen und Zahlenkolonnen zusammen rechnen. "Stimmt das?",
war natürlich die sofortige Reaktion auf meine Frage. Also
ein ziemlich langweiliger Beruf. Man sitzt still vor der Rechenmaschine
und ist hilflos einem Zahlenfriedhof ausgeliefert.
Wie so oft im Leben sieht die Wirklichkeit (Gott sei Dank) völlig
anders aus. Eine Hauptaufgabe meines Berufes besteht darin, meine
Mandanten erfolgreicher zu machen. Ich sitze nur sehr selten am
Schreibtisch. Mein Lieblingsarbeitsplatz ist neben dem Schreibtisch.
Dort stehe ich die meiste Zeit und vergnüge mich mit dem Telefon.
Tatsächlich besteht meine Tätigkeit Überwiegend aus
Telefonieren und kreativen Gedanken. Dabei kann ich mich stehend
gut konzentrieren und mich gut in die Probleme meines Gesprächpartners
hineindenken. In sehr vielen Fällen kann ich meinen Mandanten
direkte Lösungen anbieten oder wenigstens einen Weg zur Lösung
aufzeigen. Meine Mandanten schätzen dabei sehr, dass sie sofort
Informationen zur Umsetzung erhalten und sich an die Beseitigung
ihrer Probleme oder Gestaltung der Sachverhalte machen können.
Wenn ich für den Erfolg meiner Mandanten verantwortlich bin,
so bezieht sich dies überwiegend auf das Geld, das sie mit
ihrer Tätigkeit für sich erwirtschaften. Und das tun sie,
um ausreichend Kapital zu besitzen. Viele Menschen glauben, es sei
Zufall, ob man eines Tages über "ausreichend" Geld
verfügt oder nicht. Aber das ist in keiner Weise so. Lassen
Sie mich also im Folgenden beschreiben, wie Sie dem "Zufall"
auf die Sprünge helfen können.
(...) Ludger Schlotmann
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