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Die Autoren

Lena Strothmann

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Statement
 
Wie sind Sie, Frau Strothmann, zur Mode gekommen?

Ich war als junges Mädchen ein Aschenputtel, ein hässliches Entlein. Meine Eltern haben nie viel Geld für Kleidung ausgegeben und es war ihnen auch nicht wichtig. Aber ich habe irgendwann als junges Mädchen herausgefunden, dass, wenn man sich schöne farbige Sachen anzieht, man die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zieht. Und das war damals als junges Mädchen eins meiner Ziele. Wenn ich ausging, musste ich schön, auffallend und attraktiv sein.

Warum ist eine Imageberatung, die sich auf die Kleidung bezieht,
für Unternehmen heute wichtig?

Es ist heute so, dass Unternehmen sehr viel Geld und Energie in den äußeren Auftritt eines Unternehmens stecken. Sie bauen ein neues Gebäude, sie richten es neu ein. Alles ist auf dem neusten Stand.
Sie versuchen Innovation nach außen hin deutlich zu machen, auch durch ihre Werbung und durch ihr Marketing. Nur sie vergessen dabei, dass die Menschen, die in diesem Unternehmen arbeiten - der Unternehmer und die Mitarbeiter - dass diese Menschen auch das Unternehmen repräsentieren. Je nachdem wie sie sich kleiden, kommunizieren sie auch Dinge über das Unternehmen und ihre Arbeit. Deswegen versuche ich auch in Unternehmen mit Unternehmensberatern zusammen Menschen diesen Weg klar zu machen, so dass sie sich besser präsentieren, ihr Unternehmen besser vertreten und vor allem, dass sie ihre Werte und auch die Ziele des Unternehmens über ihre Kleidung kommunizieren können.

Wie gehen Sie bei Ihrer Arbeit vor?

Ich unterhalte mich mit einem Menschen sehr lange. Er kommt zu mir, wir sprechen über Gott und die Welt. Ich frage ihn, wer er ist, was er für Ziele hat und wie er sich sehen, wie er sich darstellen möchte als Individuum. Wir legen dann gemeinsam fest, welche Ziele er verfolgen und was er mit seiner Kleidung aussagen will. Also ich versuche ihm klar zu machen, was er darstellt. Ich vermittle ihm die Wichtigkeit dieses Themas, so dass er freiwillig dann diesen Schritt tut. Ich stülpe ihm nicht ein Konzept über. Das machen viele, die sagen: "Du musst das und das tragen, weil man das trägt." Das tue ich nicht. Ich schaue mir den Menschen an (wen habe ich vor mir?) und berate ihn dann dahingehend, dass er als Persönlichkeit noch optimaler in Erscheinung tritt, dass er authentisch wirkt, dass er die Werte, die er verkörpert, durch seine Kleidung kommuniziert.

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